Hyaluronsäure leitet sich vom griechischen Wort “Hyalos” ab, das übersetzt “gläsern” bedeutet.
Hyaluronsäure ist ein Glycosaminoglycan. Als Wasserspeicher ist sie ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes der Haut und wurde vom Arzt Karl Meyer in den 30iger Jahren bei der Glaskörperuntersuchung entdeckt.
Sie kommt an verschiedenen Stellen im menschlichen Körper vor, etwa im Gallertkern der Bandscheibe und als Schmiermittel der Gelenksflüssigkeit. Die Hyaluronsäure hilft aber auch beim Aufbau von Knorpelgewebe, Nervenaxonen im Hirn und an Zellrezeptoren, die für die Zellteilung verantwortlich sind.
Durch die Wasserbindung verleiht die Hyaluronsäure Druckbeständigkeit. Mit ansteigendem Alter nimmt die Hyaluronsäure in der Haut ab und damit auch die Elastizität der Haut.